Tagesgeld-Vergleich
Top-Empfehlungen |
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Bank & Angebot | Informationen zur Verzinsung | |||
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Tagesgeldkonto 3,50% p.a.
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Tagesgeld 3,25% p.a.
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Plus Konto 3,10% p.a.
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weitere Tagesgeldkonten |
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Bank & Angebot | Informationen zur Verzinsung | |||
Extra Konto 3,50% p.a.
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Tagesgeld 3,45% p.a.
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Tagesgeld 3,45% p.a.
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Tagesgeld 3,40% p.a.
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Weltsparen 3,25% p.a.
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Tagesgeld 3,00% p.a.
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Tagesgeld 2,90% p.a.
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Tagesgeld 2,35% p.a.
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Tagesgeldkonto 1,50% p.a.
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Kombination von Tagesgeldkonto mit Depot |
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Bank & Angebot | Informationen zur Verzinsung | |||
Tagesgeld 2,60% p.a.
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Zinsangebot 2,25% p.a.
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Die Zinssätze bei Tagesgeld können sich täglich ändern. Für die Aktualität wird trotz größter Sorgfalt keine Gewähr übernommen. |
Tagesgeldkonto mit Verzinsung jetzt eröffnen
Folgen Sie einfach dem Link „zum Anbieter“ und erfahren Sie alle weiteren Informationen auf der Webseite der betreffenden Bank. Dort können Sie sofort den Kontoantrag stellen und sich die aktuellen Konditionen sichern. Anschließend drucken Sie den Kontoeröffnungsantrag aus und bringen ihn zur Post. Schon in wenigen Tagen werden Sie alle Zugangsdaten zu Ihrem gewünschten Tagesgeldkonto erhalten und können Ihr Geld mit hohen Tagesgeldzinsen gewinnbringend anlegen.
Nach welchen Kriterien kann man Tagesgeldkonten vergleichen?
Bei der Auswahl können Tagesgeldkonten nach verschiedenen Kriterien verglichen werden. So richten sich die Konditionen meist nach der Anlagesumme, der Laufzeit, der Höhe der Zinsen, den Intervallen der Zinsausschüttung, den Kontoführungsgebühren und der Höhe der Einlagensicherung. Eventuelle Eröffnungsprämien, Startguthaben und Startbonus können einen weiteren Anreiz bieten, um bei einem Institut ein Tagesgeldkonto zu eröffnen.
Eine der wichtigsten Kriterien im Zusammenhang mit der Eröffnung eines Tagesgeldkontos ist die Höhe der Tagesgeldzinsen. Die Zinshöhe spielt bei der Auswahl ebenfalls eine wichtige Rolle. Wollen Sie liquide Mittel nur kurzfristig anlegen, bieten sich Neukundenangebote an, welche in den ersten Monaten höher verzinst werden, jedoch zeitlich meist auf 6 Monate oder ein Jahr begrenzt sind. Anderenfalls, also bei langfristigen Planungen, sollten Sie eher auf Angebote zurückgreifen, die im langfristigen Zinsvergleich besser abschneiden bzw. gleich auf Festgeld umschwenken.
Doch nicht nur der Tagesgeldzins ist entscheidend für den Erfolg der Geldanlage, sondern auch der Umstand, ob der Topzins auch für die gesamte Anlagesumme gilt. Banken machen hier oft einen Schnitt und legen einen Höchstbetrag der Anlagesumme für die Topverzinsung fest. Wird dieser Höchstbetrag überschritten, werden nur noch geringere Zinsen gezahlt. In diesen Fällen bietet sich die Eröffnung mehrerer Tagesgeldkonten bei verschiedenen Instituten an, die man zügig mit einem Kontenvergleich findet. So lässt sich die maximale Rendite aus dem tagesgeld herausholen. Man teilt einfach die große Anlagesumme in mehrere kleinere ein und verteilt diese auf verschiedene Banken. Eine Einschränkung über die Anzahl der maximal möglichen Tagesgeldkonten existiert nicht. Die Laufzeit wird nach eigenem Ermessen definiert, denn beim Tagesgeld gibt es keine vertraglich festgelegten Laufzeiten.
Um eine ausgewogene Entscheidung zu treffen, sind die Ausschüttungsintervalle der Zinsen ein wichtiger Wegweiser. Zinsen können monatlich, vierteljährlich oder jährlich zur Ausschüttung gelangen. Umso häufiger diese auf das Tagesgeldkonto ausgeschüttet werden, desto deutlicher fällt der Zinseszinseffekt aus, da schon im Folgemonat Zinsen auf den Zins anfallen. Tagesgeldkonten mit monatlicher Ausschüttung sind also zu bevorzugen. Kontoführungsgebühren fallen bei der Entscheidung nicht ins Gewicht, da diese bei Tagesgeldkonten regulär nicht anfallen.
Einer der wichtigsten Punkte bei der Auswahl eines Tagesgeldkontos ist die Frage der Einlagensicherung, denn die Sicherheit der investierten Summe muss nachhaltig gewährleistet sein. Die gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung beträgt in der Euro-Zone seit dem Jahr 2011 bis 100.000 Euro. Viele Banken haben sich allerdings zusätzlichen Sicherungssystemen angeschlossen und es sind demnach weit höhere Anlagesummen versichert. Bei ausländischen Banken ist die Einlagensicherung gesondert zu prüfen, da diese nicht mehr dem deutschen (freiwilligen) Standard entsprechen. Für viele Anleger gilt aber, dass sie in kleinen Anlageregionen kaum etwas zu befürchten haben.
Welche Stolperfallen muss man beachten?
Mit der Wahl eines Tagesgeldkontos können Sie nichts falsch machen, denn die Merkmale eines echten Tagesgeldkontos wie flexible Laufzeiten, tägliche Verfügbarkeit des Anlagebetrages, keine Kontoführungsgebühren und eine normalerweise attraktive Verzinsung sprechen für sich. Dennoch gibt es einige Stolpersteine, welche nicht direkt als Fehler des Tagesgeldes zu bezeichnen sind, sondern die für eine geringere Rendite sorgen.
Die Banken haben das Tagesgeld als wirksames Instrument entdeckt, um Neukunden an ihr Institut zu binden. Sie bieten frischen Kunden oft bessere Zinskonditionen mit Zinsfestschreibung an als ihren langjährigen Bestandskunden. Als Neukunde gilt man, wenn man bei einem Institut noch kein Tagesgeldkonto besitzt oder dieses schon vor längerer Zeit gekündigt hat. Meist beginnt die Neukundenzeit bereits wieder nach 6 Monaten nach der Kündigung des Tagesgeldkontos.
Bei der Wahl des Anbieters ist darauf zu achten, wie lange die Zinsfestschreibung gilt, denn nach diesem Zeitraum ist der Tagesgeldzins im Vergleich mit anderen Anbietern vielleicht gar nicht mehr so günstig. Da es sich bei dem Tagesgeldkonto jedoch um eine höchst flexible Anlage handelt, stellt dies kein Problem dar, denn nach Ablauf der Zinsfestschreibung können Sie zu einem Anbieter mit besseren Konditionen wechseln. Oder Sie tauschen sich mit Ihrem Partner aus. Während Sie Ihr Tagesgeldkonto kündigen, steigt Ihr Partner bei der gleichen Direktbank als Neukunde ein und genießt die Zinsfestschreibung.
Daneben gilt es, eventuelle Staffelungen der Anlagebeträge zu berücksichtigen. So kann es etwa sein, dass bis zu einem Anlagebetrag von 50.000 Euro hohe 3,5 % Zinsen gezahlt werden und oberhalb der 50.000 Euro Grenze nur noch 2 %. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Unterscheidung, ob es sich um ein echtes Tagesgeldkonto handelt oder um ein sogenanntes Kombiprodukt. So kann ein Girokonto mit hohen Zinsen und der Einbindung einer Kreditkarte auch als Tagesgeld angepriesen werden. Ebenso sind Depotkonten häufige Lockvögel für Tagesgeldanleger.
Bei Kreditartenkonten, auf deren Guthaben höhere Zinsen erzielt werden können, ist es auch nicht anders. Zwar bieten diese Produkte die gleichen Hauptmerkmale wie ein echtes Tagesgeldkonto, doch als echtes Tagesgeldkonto eignen sie sich nicht wirklich. Kreditkarten sind zum Einkaufen gedacht – nicht zum Geldsparen. Nur wer das Kreditkartenkonto als ein zusätzliches Konto betrachtet und die Kreditkarte sonst nicht einsetzt, kann diese Variante als Tagesgeldkonto-Ersatz sehen.